In
der Nachkriegszeit nahm die militäri-sche Aktivität in Basel stark
zu. So stark, dass die Kaserne von 1863 den Bedürfnissen nicht mehr genügte.
Mitte der 50er Jahre wurde im Rat darüber diskutiert, ob die Kaserne
nun ausgebaut werden soll oder ob ein Neubau her müsse. Das vorgelegte
Erweiterungsprojekt wurde vom Grossen
Rat an die Regierung zurückgewiesen.
Die Rückweisung des Projekts erzeugte ein Vakuum, das mit innovativen Ideen gefüllt wurde: Die Parkplatz-Idee wurde geboren, Geburtshelferin war die Interessen-gemeinschaft Kleinbasel.
Es zeigte sich, dass ein Waffenplatz mitten in der Stadt ohnehin nicht mehr tragbar war. Das Projekt wurde begraben.