Waffenplatz ade!
Einwohnergemeinde
Basel das Kasernenareal vom Militär übernehmen. Verschiedene Institutionen
und Privatpersonen meldeten sogleich ihr Interesse an den zentral gelegenen
Räumen.
Dieser
an sich bedeutsame Präzedenzfall konnte noch nicht eindeutig in eine sozial-kulturelle
Richtung weisen. Auch nicht, als in den beiden folgenden Jahren weitere Atelierräume
hinzukamen. Schliesslich ging man davon aus, dass die Tage der Kaserne ohnehin
gezählt sind.
Die
Frage nach der zukünftigen Nutzung des Areals schien teilweise bereits
beantwortet: Schon im Jahre 1964 hatte der Platzkommandant und Kunstliebhaber
Wellauer der Plastikerin Mary Vieira einen Raum im Schlafsaaltrakt als Atelier
überlassen.
Hinter
den Kulissen begannen die staatlichen Mühlen zu mahlen ...
Per
Ende des Jahres 1966
konnte die