Das
"Globus-Provisorium", ein kolossaler,
dreigeschos-siger Konsumtempel aus Stahl und Blech, war ursprünglich
vom Regierungsrat 1969 bis längstens Ende 1975 bewilligt worden, als
Überbrückung für den Umbau des Globus-Marktes beim Märtplatz.
Danach
gelang es der Globus-Verwaltung, den Klotz ihrer Tochter Interio zu vermachen;
die Bewilligung wurde immer wieder um ein paar Jahre verlängert, hielt
sich schliesslich 14 Jahre lang.
Erst
1984 räumte Interio nach jahrelangem Kampf der ika das Provisorium,
das in der Folge abgerissen
wurde: Rasen wurde angelegt, Bäume gepflanzt. Das Areal gewann enorm an
Lebensqualität und Beliebtheit.