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Auf
den 1972 vom Baudepartement ausgeschriebenen "Öffentlichen Ideen-wettbewerb
für die Gestaltung des Areals der ehemaligen Kaserne in zwei Varianten"
gingen 69
Projekte ein. Der Wettbewerb selbst hatte Pioniercharakter: Ziel war die
"Beteiligung
der Öffentlichkeit am Planungsprozess". Teilnahmeberechtigt
waren Bürgerinnen und Einwohner des Kantons Basel-Stadt.
In Übereinstimmung mit dem damals herrschenden Bauboom wollten die meisten die alten Gebäude abreissen zugunsten von Wohn- und Geschäfts-häusern, Parkanlagen und einem Tiefparking. 51 plädierten für eine teilweise Bebauung, 18 sahen einen Park vor. Und zwei schlugen ganz aus der Reihe.
Und was hatte die Übung gebracht? Nach Auffassung der Jury hatte der Wettbewerb keine wirklich neuen Ideen gebracht. Zwei Monate standen die Projekte in einer Ausstellung im Gewerbemuseum zur Diskussion. Die Presse lobte die schönen Modelle und ihre innovative Regierung, die Linke kritisierte und die Fasnächtler spotteten.