Ein Trostpreis für die heimlichen Sieger

Ursprünglich eines unter vielen Projekten, das am Ideen-wettbewerb von 1972/73 teilnahm, schied 'Ent-Stoh-Lo' vom Preisgericht im 3. Rundgang aus und bekam einen Trostpreis: Es wurde vom Baudepartement zusammen mit vier anderen Projekten "angekauft".

Das Projekt, das in keine Schublade des bürgerlich dominierten Preisgerichts gepasst hatte, machte in der Folge am meisten von sich reden. Die Initianten investierten den Trostpreis in den Druck einer
Broschüre
und gingen damit auf Unterschriftenjagd ...
Stoh lo! hatte das Wettbewerbsprojekt 'ENT-STOH-LO' für die Kaserne gefordert. Das Areal sollte zu einem "Ort der Begegnung und des Erlebnisses" werden, zu einem neuartigen, offenen "Kommunikations-zentrum" für das an Begegnungsorten so arme Kleinbasel.
Ob nun den über vierhundert Unterschriften, die der mittlerweile gegründete Verein ENT-STOH-LOH sammelte, oder der akuten Finanzschwäche des Kantons zu verdanken: "Stoh-Lo" setzte sich durch, nach und nach entstand, was heute ist.