Das Klingental bzw. Kasernenareal blickt auf eine lange Geschichte zurück. Tiefe Einschnitte in der Kontinuität grenzen die drei Epochen — Kloster, Waffenplatz, Kulturzentrum — voneinander ab. Ob die letztgenannte Epoche mehr als eine Übergangsphase darstellt, wird die Geschichte zeigen. Schon nach der Reformation (1529) ist das Klingental jahrhundertelang für verschiedenste Zwecke "zwischengenutzt" worden, bevor 1804 das Militär endgültig einzog.

Das Kasernenareal heute zeichnet sich durch sein pulsierendes Leben und vielfältige Nutzungen aus, die weniger von kommerziellen, sondern mehrheitlich von sozial-kollektiven Vorstellungen geprägt sind.

Aufmerksamkeit erregten in jüngster Zeit vor allem ein Strukturwandel in der Konzeption der "Kaserne" (vormals "Kulturwerkstatt Kaserne") insbesondere aber die Wiederaufnahme der städtebaulichen Diskussion um das Areal.

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